Kategorie: Travel

Kroatien Road Trip – Tipps, Wildcampen, Möglichkeiten und Erfahrungen

Wie einige vielleicht bei Instagram (pueppicestmoi) verfolgt haben, waren wir dieses Jahre wieder knapp zwei Wochen mit unserem Van unterwegs. Dieses mal hat es uns bei unserem Road Trip nach Kroatien verschlagen. Vorab habe ich ganz viele Kroatien Tipps von euch bekommen – vielen lieben Dank dafür <3 Die Planung habe ich daraufhin noch etwas umgeworden =)

Generell lieben wir wildcampen und campen deshalb (fast) ausschließlich irgendwo in in freien Natur. Wir wissen auch, dass es in manchen Ländern eigentlich verboten ist – wie z.B. auch in Kroatien – aber wir verlassen jeden einzelnen Platz wieder genauso wie wir ihn vorgefunden haben und nehmen Rücksicht auf Einwohner, Pflanzen und Tiere. Dies sollte definitiv auch das erste Gebot zum wildcampen sein.

Natürlich hatten wir uns vorab die Regelungen in Kroatien durchgelesen und haben hierbei immer wieder was von strengen Kontrollen für das wildcampen, besonders an den Küsten, lesen müssen. Wir wollten uns aber selbst erst einmal selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen. Man entwickelt über die Jahre irgendwie so ein Gefühl wo man wildcampen kann und wo nicht.

Unser erster Stopp nach knapp 15 Stunden fahrt war Sveta Marina im Norden. Es war schon dunkel und wir sind in den kleinen unscheinbaren Ort rein gefahren. Links das Meer rauschen und rechts ein kleiner Schotterparkplatz wo bereits ein kleiner Van stand. Wir waren so müde und wollten einfach schlafen, sodass wir uns einfach daneben gestellt haben und für die Nacht dort geschlafen haben. Natürlich hier irgendwie mit gemischten Gefühlen, da es direkt an der Straße war und einfach auffällig. Am nächsten Morgen wurden wir mit dem rauschen des Meeres geweckt. Wir standen an einem kleinen süßen Strand an dem absolut nichts los war – wie gesagt, die Saison war vorbei und demnach war gerade auch im Norden schon alles sehr verlassen. Ich kann euch gerade zum wildcampen auch echt nur die Nebensaison empfehlen, da man einfach auch an kleinen Buchten/Stränden und Orten fast oder gar ganz alleine steht und somit alles in vollen Zügen genießen kann. Gerade auch mit unserem Hund Oskar war es somit an Stränden wo kaum jemand war viel entspannter. Der kleiner Pupser läuft bei überfüllten Stränden nämlich gerne auch mal Querfeld ein ohne Rücksicht über alle Handtücher. Das finden nicht alle so witzig 😀

Parkplatz hier : 45°02’02.9″N 14°09’18.8″E

Weiter ging es weiter Richtung Istrien. Eigentlich wollten wir da gar nicht weiter fahren, sondern direkt weiter in den Süden, da das Wetter nicht das beste war. Eine liebe Followerin hat mir aber den Tipp gegeben, dass das Kap Kamenjak super schön sein soll. Das ist ein Nationalpark, der auch Eintritt gekostet hat (knapp 80 Luna = 10 EUR). Man kann mit dem Auto durchfahren und hat sich gefühlt wie bei einer Safari. Holprige unbefestigte Straßen und viel Natur, jedoch alles direkt umgeben von Meer. Teilweise haben wir auch das Auto geparkt und sind die Klippen entlang gelaufen. Das war wunderschön *.* Tatsächlich sind uns dort vielleicht 5 Leute entgegengekommen. Also super ruhig und entspannt. Ich glaube in der Hauptsaison sieht es hier aber anders aus. Campen durfte man dort leider nicht, deshalb sind wir nach einer kurzen Koch Session weiter in Richtung Senji weiter im Süden gefahren. Wir haben Abends dann noch lecker gegessen und es wurde schon dämmrig als ich eine kleine verlassene Bucht entdeckte. Dort stand bereits auch ein einziger Van, ansonsten niemand. Von der Straße aus nur ganz kurz Sichtbar. Man muss dazu sagen, dass gerade in Kroatien die Wege nicht nur Schotterwege sondern teilweise auch absolute Felswege sind. Gerade bei so kleinen unbekannten Orten  bzw. auf der Suche wird es schon oft ziemlich rukelig. So auch der Weg bergab zur Bucht. Absolut klaren Wasser, leerer Strand und traumhafte Ruhe. Es war wirklich traumhaft schön dort, sodass wir bei der Rückfahrt auch nochmal eine Nacht dort übernachtet haben.
Die Koordinaten findet ihr hier: 45.117353, 14.834015

! Absoluter wildcampen Tipp!

Mit der App Camp4Night findet ihr die schönsten Orte zum wildcampen. Das Prinzip funktioniert so, dass Camper den Ort an dem sie campen waren und für gut befinden dort mit allen Koordinaten Bildern etc. eintragen. Weiterhin kann man den Ort auch bewerten. Somit kann man sich die schönsten Orte heraussuchen und muss nicht lange suchen. Absolute Empfehlung. Wir haben die App ungefähr ab der Hälfte unseres Trips genutzt und haben dadurch tolle Orte zum Wildcampen entdeckt. Wenn man Glück hat trifft man so auch andere Wildcamper und kann gemütlich den Abend verbringen =)

In der Nacht war ein absolutes Unwetter und am morgen starker Wind. Wir haben uns somit relativ früh auf dem Weg weiter in Richtung Süden gemacht. Kurzer Stopp in Zadar um die Altstadt zu erkunden. War super schön =) Danach sind wir weiter gefahren. Von der Straße aus haben wir den kleinen süßen Campingplatz direkt am Meer gesichtet und haben uns spontan entscheiden dort den Tag und die Nacht zu verbringen. Die Nacht hat 20 EUR gekostet inkl. Strom und die Leute waren alle super nett. Wir hatten einen gemütlichen Tag und einen tollen Abend <3

Campingplatz Camp Novis 13, E65, 23245, Tribanj, Kroatien

Ab hier haben wir dann die App für uns entdeckt und sind in Richtung Split gefahren. An einer Landzunge mitten im Nichts mit traumhaften blauen Wasser und zwei anderen tollen Wildcampern haben wir dann Halt gemacht. Am Abend hatten wir dann einen tollen Ausblick auf ganz Split. Das war einfach traumhaft.

Koordinaten hier: 43.48791, 16.37522

Am anderen Tag war die Fahrt auf eine Insel geplant. Hier hatten wir vorher noch nichts gebucht. Ich hatte mich nur mal erkundigt und dann die Insel Vis für uns entdeckt. Eine Insel die noch nicht so lange für den Tourismus freigegeben ist und dadurch einfach noch so unberührt ist. Dies sollte es werden. Dabei haben wir irgendwie nicht bedacht, dass die Fähren nicht so oft am Tag fahren. Gerade diese fährt einmal morgens und einmal abends gegen 19 Uhr. Somit waren wir dann nach 2 Stunden überfahrt gegen 21 Uhr auf der Insel. Mit Hilfe von Park4Night haben wir dann schnell einen Platz ausfindig gemacht. Traumhaft aber auch super abenteuerlich. Der Weg dorthin verlief lange ins nichts, der Weg wurde immer steiniger und zuletzt absolut felsig. Keine Wendemöglichkeit weit und breit. Unser Van hat uns aber sicher ans Ziel gebracht und wir hatten am Morgen den absolut schönsten Ausblick von der Klippe aufs Meer und auf verschiedene kleine Inseln. Weit und breit war niemand.

Koordinaten hier: 43.00966, 16.07372 

Die Insel ist in ungefähr in einer Stunde umfahren, weshalb wir uns erst mal alles angeschaut haben. Weit und breit war kein Camper zu sehen, ganz selten sind uns Autos entgegengekommen und wir hatten den Strand Milan Beach für uns. Das war tatsächlich auch ein Sandstrand mit strahlend blauem Meer. Hier haben wir den ganzen Tag verbracht. Gegen Abend sind wir dann zu einer Bucht (Stiniva Bucht) gefahren, die wohl sehr schön sein soll. Plant euch dafür aber auf jeden Fall eine Wandertour von 1  – 2 Stunden ein mit festem Schuhwerk. Leider haben wir das nicht so bedacht und haben die Bucht nur von oben betrachten können. Tipp: Geht auf jeden Fall morgens dort hin, denn da ist die Sonne da. Am Nachmittag verschwindet sie dann leider.

Eigentlich wollten wir dann auch dort schlafen aber wir wurden dann (das erste Mal während der Reise) von einheimischen darauf aufmerksam gemacht, dass dort wildcampen verboten ist. Da unsere Fähre am anderen Tag in der Früh gegen 5:30 Uhr ging haben wir dann einfach in der Nähe von dem Hafen in einem Waldweg geschlafen. War aber nicht super spannend dort außer die Aussicht auf den Hafen 😀

Wieder in Split angekommen sind wir nach Dubrovnik gefahren. Achtung! Bedenkt hierbei, dass ihr die bosnische Grenze anfahren müsst! Dubrovnik ist eine sehr schöne Stadt aber leider auch total überlaufen. Und wir waren nicht einmal in der Hauptsaison dort. Die Parkplatzsituation ist schrecklich und vor allem ungerecht teuer. Ich hatte mich so gefreut, vor allem auch als kleiner GOT Fan aber ehrlich gesagt war es im Endeffekt nicht Wert. Wir waren nicht mal 3 Stunden dort und hatten total die Nase voll von der überfüllten Stadt voller Touristen.

Auf dem Weg zurück und kurz nach der Bosnischen Grenze haben wir dann halt gemacht und bei einer super netten Omi für 20 EUR bei ihr im Garten geschlafen. Sie hatte dort auch Toiletten und Duschen =)  Und das Meer auch direkt vor der Nase. Hier hatten wir den schönsten Sonnenuntergang ever <3

Koordinaten hier: 42.77434, 17.88401

Danach ging es in Richtung Nationalparks. Als erstes steuerten wir den Nationalpark KRKA an. Hier haben wir in der Nähe auf einem kleinen Bauernhof übernachtet. Gerade in der Gegend rund um den Nationalparks war die Polizei tatsächlich öfters zu sehen. Wir haben deshalb gerade hier versucht nicht unbedingt wild zu campen. Da wir aber große Campingplätze meiden haben wir uns für den Bauernhof entschieden. Naja eigentlich war es eher ein Oliven Bauernhof haha 😀

Adresse hier: Skradinsko polje 61a, 22222, Skradin, Kroatien

KRKA Nationalpark. Der Nationalpark ist sehr groß, deshalb sollte man sich vorher schon ungefähr einen Plan machen, was man gerne sehen möchte. Bei uns stand natürlich der berühmte Wasserfall auf der Agenda und noch eins zwei kleinere. Der Preis für den gesamten Park ist außerhalb der Saison 100 Kuna p.P. (ca. 13 EUR) und innerhalb 200 Luna (ca. 26 EUR). Nehmt euch auf jeden Fall ein paar Wanderschuhe mit =)

Der letzte Park unserer Reise waren die Plitvicer Seen. Ein Traum und einfach genauso schön wie auf den Bildern. Hier haben mir vorab ein paar liebe Follower geschrieben, dass wir auf jeden Fall zwei Tage vorher Tickets holen müssen. Natürlich haben wir das in der ganzen Urlaubsentspanntheit irgendwie verplant. Aber keine Sorge. Es gibt online einen Link mit dem ihre sehen könnt wie viele Plätze noch für welchen Time Slot verfügbar sind. Den Link dazu findet ihr hier. Somit haben wir gesehen, dass für morgens 8 Uhr noch einige Tickets übrig waren uns sind dann eben so früh in den Park. Kann ich euch aber nur empfehlen, da selbst außerhalb der Saison echt eine Menge los war. Gerade dann am Nachmittag als wir schon wieder auf dem Weg nach draußen waren, kamen so viele Menschenmassen. Das macht dann leider auch nicht so viel Spaß. Vor allem da die Weg in dem Park ganz eng sind und ohne Geländer. Man muss schon aufpassen, dass man bei den ganzen Menschen die einem entgegenkommen nicht mal ins Wasser abschmiert 😀 Der Preis hierfür lag ungefähr bei 26 EUR für zwei Personen (außerhalb der Saison).

Fazit:

Niemals hätte ich gedacht wie wundervoll Kroatien sein kann. Gerade zum wildcampen ein tolles Land mit viel Natur, tollen Buchten und strahlend blauem Wasser. Man muss natürlich auch bedenken, dass wir außerhalb der Saison da waren, was ich euch aber auch absolut empfehlen kann. Ihr habt somit die Strände, Buchten und schönen Orte (fast) für euch alleine. Wenn ihr Fragen habt oder selbst gerade einen Kroatien Trip geplant habt und noch Tipps braucht dann schreibt mir gerne. Ansonsten hoffe ich, dass euch der Beitrag und die Bilder gefallen haben und euch vielleicht der ein oder andere Ort/Tipp/Empfehlung für eure nächste Reise hilfreich sein kann <3

Van Life – Schweden Road Trip

Wir waren mal wieder mit unserem geliebten Van und mit unserem Hund Oskar unterwegs und dieses mal in Schweden. Meine Eindrücke, Erlebnisse, Tipps und Random Stuff möchte ich wieder gerne mit euch Teilen und habe mir deshalb während der Reise immer wieder Notizen gemacht um wirklich nichts zu vergessen 🙂

Als erstes möchte ich kurz etwas über die Einreise mit dem Hund sagen, denn so kompliziert wie vorerst gedacht war es gar nicht!

Zuvor haben wir uns einige Gedanken um Oskar gemacht, um ihm den weiten Weg über die Ostsee so einfach wie möglich zu machen. Wir entschieden uns deshalb für den Weg von Fehmarn nach Rodby (Dänemark), da dort die Hunde in keine Boxen müssen sondern angeleint mit an Bord dürfen. Der Übergang dauerte gerade mal 45 Minuten und die gingen sowohl für uns als auch für Oskar schneller rum als gedacht. An Bord angekommen hätten wir auch im Auto sitzen bleiben können. Wir spazierten dennoch ein bisschen an Bord herum. Zuvor stand geschrieben, dass alle Hunde Maulkörbe tragen müssen. Dies war aber bei der Fahrt nicht der Fall. Also alles ganz entspannt!

Danach ging es erst einmal 2 Stunden durch Dänemark bis zur Öresund Brücke. Diese Überquerung kostet ca. 45 €. Diese haben wir aber vorab zusammen mit der Fähre vorher schon gebucht.

Die Einreise nach Schweden war genauso unkompliziert wie die ganze Fahrt bislang. Zuvor sollen die Hunde beim Zoll angemeldet sein. Die Seite dazu findet ihr hier. Damit der Hund nach Schweden einreisen kann, muss er eine gültige Tollwutimpfung vorweisen sowie einen EU Heimtierausweis. Wir meldeten Oskar vorher an, machten uns aber trotzdem ein bisschen verrückt ob alles so klar geht. Am Ende war es doch ziemlich entspannt, denn sie wollten nur unsere Pässe sehen aber Oskar seinen irgendwie nicht. 

Erstes Ziel: Skanör am schönen weißen Sandstrand (Standort: Skanörs Hamn, Hamnvägen, 23930 Skanör-Falsterbo, GPS: 55°24’59’’N, 12°49’56’’O)
Dort habe ich zuvor einen Stellplatz herausgesucht, damit wir nach der langen Fahrt in der ersten Nacht einen festen Platz haben und nochmal richtig schön heiß duschen konnten (wer weiß wann in dieser Zeit mal wieder die Möglichkeit kommt ;-D). Der Platz lag direkt an dem feinen weißen Sandstrand. Unglaublich schön *.* Wir vielen beide schon kurz nach 20 Uhr müde ins Bett.
Gegen 4 Uhr morgens bin ich aufgewacht und es war Taghell! Unglaublich wie früh die Sonne gerade in der jetzigen Zeit aufgeht!

Weiter ging es mit dem Ziel Pataholm, welches einige Kilometer entfernt war. Wir fuhren einfach los und schauten einfach spontan wo der perfekte Platz zum schlafen war. Zwischenstopp machten wir in Ales Stenar. Hui dort an der Küste wehte ein unglaublicher Wind. Zum Mittag Köttbullar am Strand und wir waren gestärkt für die Weiterreise. Nach 100 Kilometern sahen wir einen kleinen Weg von der Straße aus in Richtung Meer verlaufen. Kurz entschlossen fuhren wir den Weg herunter und waren geflasht welche Natur uns dort begrüßte. Es stand ziemlich schnell fest, das dies unser Platz für die Nacht werden würde. Schlafen direkt am Strand in unseren Bus..ein TRAUM ! Hier habe ich die Koordinaten für euch:

55.5786582058, 14.3343874316

55° 34′ 43.17″  14° 20′ 3.79″  in 27294 Simrishamn

Nach dem Frühstück und dem Spaziergang am Strand fuhren wir weiter richtung Pataholm. Pataholm ist ein typisches schwedisches Dörfchen und einfach total süß *.* Wir tranken in einem süßen Café einen Tee und shoppten dort auch ein paar Vintage Klamotten (Café Förlig Wind Pataholm)
Kurz entschlossen fuhren wir danach auf die Insel Öland. Dort wurden wir mit den Tatsachen konfrontiert, dass es in Schweden mittlerweile wenig Plätze gibt an denen man Wild Campen kann, da alles in Privat Besitz übergangen ist. Zuvor im Süden von Schweden gab es hingegen kaum Probleme Plätze zum Wild Campen zu finden. In Öland am Strand schlafen?
Unmöglich! Jedenfalls dort wo wir endlang gefahren sind. Wir stellten uns dann irgendwo in einen kleinen Waldweg und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Unsere Reise ging weiter in Richtung Norden, 6 Stunden Autofahrt lagen vor uns und unser Ziel war Helvetesfallet. Da Lönneberga und der Katthult Hof auf dem Weg lagen, machten wir natürlich einen kleinen Abstecher bei Michel auf dem Katthult Hof und schauten uns ein bisschen um. Da kamen Kinder Erinnerungen hoch *.* Weiter ging die Reise durch Wälder und Schotterwege in Richtung Orsa. Ich hielt gerade in den Waldwegen immer wieder Ausschau nach Elchen aber leider war bislang noch keiner in Sicht. Auf dem Weg in Richtung Orsa kamen wir an einem tollen kleinen Parkplatz vorbei mit Blick auf den Motala See. Rund um den See war es unmöglich einen Schlafplatz zu finden, da alles im Privatbesitz war. Zudem waren manche Wege zum See Verboten. Überall standen Schilder mit „Camping verboten“ Schaaaade, denn der See und einige Stellen waren unglaublich schön.

Am Morgen ging es schon früh los, denn wir hatten immer noch 400 km Fahrtweg auf der Anzeige stehen. Am Nachmittag erreichten wir nach 20km Schotterweg durch lange Wälder und verlassende Häuschen Helvetesfallet. Die kleine Wanderrung bis zur Stromschnelle war holprig und rutschig aber hat trotzdem super viel Spaß gemacht. Gelaufen sind wir ungefähr 15 Minuten. Total schön was Mutter Natur dort zu bieten hat. Ist einen Abstecher definitiv wert! Danach ging es in Richtung Ärlesdenar. Auf dem Weg hielten wir auf einem abgelegenem kleinen Stellplatz (Kommune Dalarna) direkt am See und übernachteten dort. Es war an diesem Abend so eisig, das wir im Bus zu Abend gegessen haben und uns danach direkt unter die Bettdecke gekuschelt haben.

Je weiter wir in den Norden fuhren, desto mehr flasht mich dieses Land. Heute waren wir in dem Nationalpark Fulufjället. Dort sind wir ca. 2 Stunden durch das Naturreservat gewandert und haben Schwedens größten Wasserfall besichtigt. Definitiv einen Besuch wert! Denkt auf jeden Fall an das Mückenspray sowie daran vorher zu tanken, da die Entfernungen so groß sind, dass die nächste Tankstelle 100 km entfernt ist. Die Wälder und die Seen sind atemberaubend schön. Besonders abends wenn die Sonne untergeht (so gegen 23 Uhr). Wie schön kann ein Land bitte sein *.*
Hier in der Gegend um den Nationalpark herum findet ihr unzählige Plätze an denen ihr übernachten und die Ruhe genießen könnt. Wir haben uns an diesem Abend das zweite mal für einen Campingplatz entschieden, um mal wieder schön heiß duschen zu können ;-D Der Campingplatz war in Särna (einziger Campingplatz im Umkreis) und direkt an einem See. Für eine Nacht haben wir 210 SEK gezahlt. Das sind umgerechnet ca. 20 EUR (Standort: Särna Camping
Särnavägen 106, 790 90 Särna)

Am nächsten Tag fuhren wir in Richtung Norden nach Norwegen. Auf dem Weg dort hin so ca an der Grenze die Straße E6 haben wir unzählige Rentiere gesehen *.* Sie sind in Rudeln auf der Straße herumspaziert und waren überhaupt nicht scheu. Im allgemeinen kann ich die Route vom Nationalpark Fulufjället und die E6 in Richtung Norwegen nur empfehlen. Die Landschaft ist atemberaubend schön. Hinzu kommen die ganzen Fjorde rund um Norwegen und unzählige Wasserfälle, die aus den Bergen ins Tal geschossen kommen. Wunderschön *.*
Leider wurde es in Richtung Norden immer grauer und kälter, weshalb wir uns 200km vor dem Polarkreis entschieden wieder in Richtung Schweden zu fahren. Da sich unsere Reise so langsam dem Ende nähert, fuhren wir langsam wieder in Richtung Süden. Dazu durchquerten wir einmal komplett Schweden und kamen letztendlich an der Ostküste heraus. Niedergelassen haben wir uns in einem winzigen Örtchen direkt an einem kleinen See.

Weiter ging es in Richtung Süden. Ziel war ein kleiner Parkplatz am Strand in Falkenberg (ist auch ausgeschrieben als Parkplatz am Strand). Achtung! Das war das erste mal in Schweden, dass uns ein Anwohner dort weggescheucht hat. In der Gegend werden Camper anscheinend nicht so gerne gesehen. Wir sind dann zu einem Parkplatz in einem Waldstück in Strandnähe gefahren, an dem wir ein weiteres Paar Camper kennenglernt hatten, die auch Bekanntschaft mit dem „netten“ Bewohner hatten 😀

Am nächsten Tag ging es für uns weiter an der Küste entlang. Es war zunehmend schwierig einenen geeigneten Platz zum campen zu finden aber wir wurden glücherweise in Kattvik fündig. Schaut dort unbedingt in der Kattviksvägen Straße vorbei. Dort findet ihr kleine Wege in denen ihr rein fahren könnt und direkt am Strand schlafen könnt. Der Sonnenuntergang war traumhaft!

Fazit: Schweden ist atemberaubend und wir sind uns ziemlich sicher, dass wir jederzeit wieder dort hin fahren würden. Besonders die Tatsache einfach überall campen zu können gibt einem das Gefühl von Freiheit. Wir haben uns auch nirgendwo unwohl gefühlt. Ein paar unserer Erinnerungen habe ich euch hier in den Post geladen sowie ein kleines Urlaubsvideo.

 

Falls ihr doch noch Fragen habt, dann schreibt mir gerne: pueppicestmoi@gmail.com

XXX Sarah

White lace dress – Málaga Beach

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Ein Traum in weiß

Wie ihr auf Snapchat und Instagram verfolgen konntet, habe ich einen kleinen Roadtrip durch Andalusien gemacht. Die Tage in Spanien waren wunderschön und ihr könnt euch auf ganz viele Eindrücke und Bilder in den nächsten Tagen auf meinem Blog freuen. Natürliche habe ich auch im Urlaub nicht darauf verzichtet, ein paar Outfit´s abzulichten und sie euch zu zeigen. Das weiße Spitzenkleid passt perfekt zum Sommer, der Sonne und dem Strand und hat perfekt nach Málaga gepasst. Dünne Stoffe und Spitze gehören für mich in den Sommer und machen die Vorfreude auf den „deutschen“ Sommer noch größer!

Bikini Saison

Bei 25° in der Sonne darf dann auch schon mal der Bikini herausgeholt werden um ein paar Sonnenstrahlen zu genießen und die perfekte Bräune zu erhaschen. Kurz vor meinem Urlaub, machte ich mich auf die Suche nach tollen Modellen und bin bei AboutYou gelandet und gleich ein perfektes Modell gefunden. Bei meiner Oberweite ist es nicht leicht Bikini´s zu bekommen in denen man sich wohl fühlt und in denen alles da sitzen bleibt wo es sitzen soll.

Das richtige Modell

Vielleicht gibt es einige von euch, die sich auch so schwer tun den richtigen Bikini zu finden. Nicht weil man mit der Form oder der Farbe unzufrieden ist, sondern weil er nicht richtig sitzt. Ich kann aus meinen Erfahrungen sagen, dass bei Mädels mit großer Oberweite ein Triangel Bikini, den man am Hals sowie am Rücken zubinden kann am geeignetsten ist. Durch die variable Verschiebung der Cups, kann man den Bikini so einstellen und zurechtrücken wie man es möchte. Für mich eines der besten Modelle!

Habt ihr schon den passenden Bikini für den Sommer?

I was wearing:

Kleid: Edited via AboutYou

Bikini Oberteil: Maison&Scotch via AboutYou

Tuch: Claires

Brille: H&M

Shop a similar look here: (Turn off your AD Blocker to view content!)

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